Sorge um Michael Patrick Kelly: Wird ihm alles zu viel?

Sorge um Michael Patrick Kelly: Wird ihm alles zu viel? - Aus Paddys Umfeld: "Wir hoffen einfach, dass er sich nicht zu viel zumutet"

„The Voice“, „Sing meinen Song“, Solo-Konzerte, TV-Auftritte: Sänger Michael Patrick Kelly, 40, ist gerade so beschäftigt wie lange nicht mehr – dabei wurde ihm der Erfolgsdruck schon einmal zu viel …
 

Michael Patrick Kelly ist Gastgeber bei "Sing meinen Song"

Bei ihm läuft’s in Sachen Karriere zurzeit so richtig rund: Wie gerade bekannt wurde, ist Paddy Kelly in der kommenden Staffel Gastgeber bei „Sing meinen Song“ (VOX, Frühjahr 2019). Doch was für Fans des Frauenschwarms eine schöne Nachricht ist, dürfte für das Umfeld des Sängers besorgniserregend sein.

Denn nach seiner jahrelangen Auszeit geht Paddy gerade wieder in die Vollen! Aktuell sitzt er in der Jury des Erfolgsformats „The Voice of Germany“ (do. u. so., 20.15 Uhr, ProSieben/Sat.1), tingelt durch zahlreiche Talkshows, und bis Mitte nächsten Jahres stehen auch noch rund 20 Solo-Konzerte an.

Für „Sing meinen Song“
 muss er außerdem mehrere Wochen in Südafrika drehen. Ein Pensum, das selbst hart gesottene Künstler an ihre Grenzen bringt.

Wir hoffen einfach, dass er sich nicht zu viel zumutet,

heißt es aus seinem Umfeld. Und das aus gutem Grund!

Wird Paddy alles zu viel?

Denn der Kelly-Family-Star hat bereits eine Phase hinter sich, in der er zu kämpfen hatte. Der Erfolgsdruck setzte dem 40-Jährigen Ende der 90er-Jahre zu sehr zu. "In dem Moment, wo Hits hermussten, wurde Musik irgendwie zum Zwang. Bei all den Angestellten und dem Erwartungsdruck, wenn
du jetzt nicht noch einen Nummer-eins-Hit lieferst und noch ’ne Platte ...",

beschrieb er den Grund für seine Depressionen. Es war die wohl dunkelste Zeit in Paddys Leben.

Ich bin auf ein hohes Gebäude gestiegen und habe das Fenster aufgemacht, stand da vor dem Tod,

erzählte der beliebte Sänger vor einiger Zeit. Erst im letzten Moment habe er sich damals entschieden, nicht zu springen. Stattdessen zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück, ging 2004 ins französische Kloster und schloss sich dem katholischen Bettelorden „Gemeinschaft vom heiligen Johannes“ an.

Seinen Absturz erklärte er danach so: „Die meisten Menschen glauben, viel Geld haben und berühmt sein, das sind die Symbole für Glück. In meinem Fall war es so, dass ich in gewisser Weise auf dem Höhepunkt meiner Karriere ein sehr großes Unglück in mir hatte, eine große Leere.“ Könnte Paddy bei seinem aktuellen Arbeitspensum und dem Rummel um seine Person erneut in ein solches Loch fallen?

Paddy wünscht sich Kinder

Sicher ist: Auch seine Ehe mit der belgischen Journalistin Joelle Verreet, die er 2013 heiratete, dürfte unter seinem vollen Terminkalender leiden. Bereits vor einem Jahr sagte der 40-Jährige über die Babyplanung mit seiner großen Liebe:

Es wäre schön, wenn’s klappt. Wir sind für alles offen.

Doch auf Babynews warten seine Fans seitdem vergeblich. Und ständig unterwegs zu sein ist sicherlich nicht förderlich, um diese Pläne in die Tat umzusetzen ... Bleibt also nur zu hoffen, dass Paddy durch seinen letzten Zusammenbruch und die Zeit danach im Kloster gelernt hat, gut auf sich zu achten und – wenn nötig – früh genug die Notbremse zu ziehen! 

Text: Julia Haack

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